Es gibt eine etablierte LGBTQ+-Gemeinschaft im Agrarsektor, und genau wie ihre heterosexuellen Kollegen neigen queere Landwirt*innen dazu, ihren Betrieb an die erste Stelle zu setzen. Aber zuzugeben, dass man von der Norm abweicht, kann schwer sein, und auf dem Land kann es noch schwieriger sein, da die Bindungen zu Familie, Freund*innen, Nachbar*innen und Kolleg*innen oft sehr eng sind. Alle Landwirt*innen verfügen über ein hohes Maß an Selbstdisziplin, und in Verbindung mit einem überragenden Verantwortungsgefühl für ihr Vieh und ihr Land bleibt wenig Raum für andere Dinge. Die Suche nach einer/m Lebenspartner*in kann für Landwirt*innen eine Herausforderung darstellen, und für queere Landwirt*innen gilt dies umso mehr. In Out There zeigen sich queere Landwirt*innen offen und stolz in ihrem Arbeitsumfeld.